• Honda akzeptiert über eine Partnerschaft mit FCF Pay fortan Kryptowährungen als Zahlungsmittel für Fahrzeuge. Zu dem breiten Angebot an Kryptos zählt auch XRP.
• Kryptowährungen sind in der Automobilbranche längst angekommen. Im deutschen Sprachraum gibt es bereits einige Autohändler, die ihre Vehikel gegen digitale Anlagen eintauschen.

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Der japanische Autobauer Honda akzeptiert fortan etliche Kryptowährungen als Zahlungsmittel – jedoch nicht direkt, sondern lediglich über einen Partner namens FCF Pay, der jüngst über die Partnerschaft berichtete. Zu den Kryptowährungen zählt auch der von Ripple herausgegebene Coin XRP.

“Bringen Sie Ihre Krypto-Journey mit Honda in Schwung! Finanzieren, leasen oder kaufen Sie Ihr Traumfahrzeug von Honda dank FCF Pay”, schrieb der Dienstleister am vergangenen Mittwoch auf Twitter.

Neben XRP akzeptiert der Dienstleister noch eine Menge weiterer Kryptowährungen. Dazu zählen bekannte Projekte wie Bitcoin, Ethereum, BNB, Dogecoin oder Shiba Inu.

FCF Pay ist ein in Kanada ansässiger Zahlungsdienstleister, der Kooperationen mit bekannten Firmen eingeht, um Krypto-Nutzern einen Kauf mit ihrer liebsten Währung zu erlauben.

Pro Rechnung verlangt der Dienstleister Gebühren von drei US-Dollar und zusätzlich zwei Prozent des Gesamtwerts.

Krypto in Fahrzeugbranche längst angekommen

Für Endverbraucher ist das Angebot von FCF Pay ein großer Schritt in die richtige Richtung. Schließlich ist Honda einer der größten Fahrzeughersteller der Erde. In der Fahrzeugbranche ist Krypto jedoch generell bereits angekommen.

Auch im deutschen Sprachraum stellt der Erwerb eines Fahrzeugs mit Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung längst kein Problem mehr dar. Zwar gibt es bisher keinen Hersteller, der seine Fahrzeuge direkt gegen die digitalen Anlagen eintauscht, einige Händler haben diese Möglichkeit jedoch längst für sich entdeckt.

So können Interessenten beispielsweise beim Opel Autohaus Hasieber mit Krypto bezahlen. Selbes gilt für den österreichischen Gebrauchtwagenhändler Carvista. Obwohl die native Krypto-Adoption in Deutschland noch immer zu wünschen übrig lässt, dürfte man beim Fahrzeugkauf mittlerweile fündig werden.

Ausgerechnet Tesla unterstützt zuweilen keine Kryptowährung beim Kauf von Fahrzeugen mehr. Der US-amerikanische Hersteller von Elektroautos hatte im Frühjahr 2021 als erste große Marke der Branche überhaupt die Annahme von Bitcoin bekannt gegeben.

Nur wenige Monate nach der anfänglichen Adoption kündigte das Unternehmen an, nicht länger Modelle der Marke Tesla gegen Kryptowährungen zu verkaufen. Aktuell lassen sich lediglich Fanartikel des Herstellers mit Elon Musks Lieblingswährung Dogecoin erwerben.

Den Rückschritt erklärte die Marke mit den angeblichen Schäden, welche der Natur durch den hohen Energieverbrauch des Bitcoins entstünden. Kritiker widersprechen dieser Darstellungsweise seit jeher.